Burg Grünwald
DIE GESCHICHTE DER BURG
Die an einem alten Isarübergang gelegene Burg war ursprünglich Sitz Andechser Ministerialen. Schon vor 1272 ging sie in den Besitz der bayerischen Herzöge über und war dann 3 Jahrhunderte lang Jagdschloß. Zwischen 1486 und 1487 wurde sie grundlegend umgebaut.
Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Burg Staatsgefängnis, später diente sie bis 1872/73 als Pulvermagazin. Nach ca. 100-jährigem Verbleib in Privatbesitz wurde sie später zum Burgmuseum Grünwald, einem Zweigmuseum der Archäologische Staatssammlung München umgebaut, das 1979 eröffnet wurde.
Nach umfangreichen Renovierungen der letzten Jahre sind die Ausstellungsräume der Burg nun wieder vollständig zu besichtigen. Auf drei Etagen wird die tausendjährige wechselvolle Geschichte und weiterer „Burgen in Bayern” ausgestellt. Dabei sind Spiel - und Medienstationen besonders für Kinder geeignet. Zahlreiche historische Aspekte bieten sich für ein fächerübergreifendes Lernen auch für Schüler an. Das MPZ München bietet dazu ein umfassendes Programm, dazu gehören Familiensonntage oder Führungen mit Workshops. Im Foyer befindet sich ein Museumsshop, bei gutem Wetter kann man Kaffee und Kuchen auch im idyllischen Burghof genießen.
Burgmuseum
Alle Informationen zum Burgmuseum Grünwald finden Sie auf der Seite der Archäologischen Staatssammlung München:
www.archaeologie-bayern.de