Antragszeitpunkt

Nach Umsetzung, spätestens 6 Monate nach Rechnungsdatum oder Fertigstellung.

Detailtext / Inhalt

Gefördert wird der hydraulische Abgleich im Verfahren B (vollständige Berechnung anhand der Heizlastberechnung und des Rohrnetzes) bei Gebäuden mit weniger als sechs Wohneinheiten und weniger als eintausend Quadratmeter beheizter Fläche.
Ein Abgleich im Verfahren A wird nicht gefördert.

Fördersätze

Förderpauschalen:

• 300 € je EFH
• 450 € je ZFH bzw. EFH mit abgeschlossener Wohnung von mind. 40 m²
• 150 € je WE im MFH

Voraussetzungen

Förderfähig ist der hydraulische Heizungsabgleich bei einem Anschluss an das Fernwärmenetz – außer bei Neubauten - und für bestehende Heizungsanlagen, die seit mindestens drei Jahren in Betrieb sind.

Fristen

Einreichung des Antrags max. sechs Monate nach Abschluss der Maßnahme.
Nachreichungen max. drei Monate nach Einreichung des Antrags.

Anm.: Falls mind. zwei der Maßnahmen IV.1 Fernwärmeanschluss, IV.2 Austausch Umwälzpumpen und IV.3 Hydraulischer Abgleich im Verbund unternommen und gemeinsam zur Förderung beantragt wurden, wird der gemeinsame Antrag bis zu sechs Monate nach Schlussrechnungsdatum der letzten zugehörigen Rechnung akzeptiert.

Antragsberechtigt

Liegenschaftseigentümer.
Ist der Antragsteller nicht gleichzeitig Eigentümer der Liegenschaft, ist eine schriftliche Einverständniserklärung des Liegenschaftseigentümers zur Durchführung der beantragten Maßnahme vorzulegen.

Nicht Antragsberechtigt

Wohnungsbaufirmen/Bauträger, Bundes-, Landes-, Landkreis- oder Kommunalbehörden und politische Parteien

Erforderliche Unterlagen zusätzlich zum Antrag und der Datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

• Rechnungskopie mit Datum der Auftragserteilung und Leistungszeitraum
• Kopie der vollständigen Berechnung zum hydraulischen Abgleich
• Vollständig ausgefülltes und unterzeichnetes VdZ-Formular zur Bestätigung des hydraulischen Abgleichs der Heizungsanlage.
• Kopie des Qualifikationsnachweises des beauftragten Fachbetriebs zum hydraulischen Abgleich

Formulare

 Förderantrag IV mit Datenschutzrechtlicher Einwilligungserklärung

Kumulierbarkeit

Die Kumulierung mit Förderungen anderer Programme ist bei Inanspruchnahme vom Antragsteller eigenständig zu überprüfen.